Für den endemischen
Bali-Tiger kamen jegliche Schutzmassnahmen
zu spät; er dürfte in den 1940er Jahren aufgrund der starken
Bejagung vor allem durch die europäischen Kolonialherren
ausgerottet worden sein. Angebliche Beobachtungen datieren noch
aus den 1970er Jahren, sind aber wenig zuverlässig. Wie dem
auch sei - diese Wildtierart ist für immer von unserem Planeten
verschwunden.
Der Unterwasserwelt
geht es noch ein bisschen besser: Vor der Küste Balis gibt es
ausgedehnte Korallenriffe und machen die Insel auch zu
einem begehrten Ziel für Tauch-Touristen.
Das Klima
ist tropisch warm mit hoher Luftfeuchtigkeit. Die Regenzeit
beginnt im November; da die Niederschläge aber sehr ungleichmässig
verteilt sind, ist der Beginn der Regenzeit eine interessante
Zeit für Urlaub an der Küste.
Natürlich
wird auf Bali in erster Linie indonesisch gesprochen, vor
allem in den touristisch gut erschlossenen Gegenden können Sie
sich aber mit Englisch i.d.R. sehr gut verständigen. Immerhin
ist der Tourismus mittlerweile der wichtigste Devisenbringer;
Bali ist die am häufigsten besuchte Touristeninsel Indonesiens.
Bali ist ein
echter tropischer Urlaubstraum. Neben der Natur und dem
offenen Wesen der Menschen ist vor allem die Vielfalt der Strände
beeindruckend: Teilweise sind sie schneeweiß, teilweise sogar
schwarz - gefärbt durch Lavasteine. Der Strand Blue Lagoon z.B.
ist (noch) ein echter Geheimtipp. Er liegt im Nordosten der Insel
und ist nur nach einem zehnminütigem Fußmarsch von der Stadt Padang
Bai aus erreichbar.
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